Ein Wort an die Angehörigen

Als Angehöriger werden Sie zu einer Art " Mit-Therapeut", der den Patient bei der Durchführung von verschiedenen Trainingsbereichen, sei es in Sprache, Motorik, Krankengymnastik, Entspannung unterstützt.

Auf der anderen Seite sollte jegliche Form der Überbehütung vermieden werden. Der Erhalt des Selbstbewußtseins und des  Selbstwertgefühls sind wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Therapie. 

Als Angehöriger machen sie Mut, vermitteln Sie Nähe um den Zusammenhalt zu bestätigen und der Angst entgegen zu wirken.

Planungen von Ruhe und Genußphasen stärken die Lebensqualität.  

Werden sie ein guter Organisator und unterstüzen sie bzw. übernehmen sie die Veranwortung und Regelungen aller Alltagsaktivitäten, weitgehend mit dem Kranken.

Denn wenn Leistungseinschränkungen und Befindlichkeitsstörungen immer deutlicher werden ist es wichtig, die Lebensplanung und den Alltag diesen Veränderungen anzupassen.

Sprechen sie mit Freunden und Nachbarn, es ist nicht gut, wenn die Erkrankung gegenüber Freunden und Bekannten tabulisiert wird, denn nur so vermeiden sie Beide die Isolation.

Und wo Bleiben Sie?

Kein Angehöriger ist auf die vielfälltigen Probleme bei Parkinson vorbereitet.

Nur wenn sie Kraft haben und ausgeglichen sind, können sie Ihre Aufgaben bewältigen. 

Pflegen sie Ihre Interessen so gut es geht.

Sie stehen mit Ihren Problemen und Sorgen nicht alleine. Es gibt Menschen, die Ihr Schicksal teilen. 

Suchen Sie das Gespräch mit Ihnen, dafür wurde die Selbsthilfe Gruppe organisiert, um viele Anregungen , Ermutigungen und um Rückhalt zu finden.